Schulparlament

Das Schulparlament gewährleistet das Mitspracherecht und die Mitverantwortung der Schülerschaft der Montessorischule Salzkotten und bietet die Möglichkeit der Interaktion mit der Erwachsenenwelt. Das Schulparlament ist ein Gremium, bestehend aus jeweils zwei Vertretern aller vier Klassen (Klassensprecher) und zwei Vertretern aus dem Team der an der Montessorischule arbeitenden Erwachsenen. Ziel des Schulparlaments ist es, den Schülerinnen und Schülern eine Mitwirkung im Schulleben zu ermöglichen. Es tagt bedarfsabhängig 1-2x im Halbjahr.

Zuvor im Klassenrat gesammelte Anliegen, die die gesamte Schule und den Schulalltag betreffen, werden durch die Klassenvertreter im Schulparlament vorgestellt und diskutiert. Erzielte Beschlüsse werden im darauffolgenden Klassenrat durch die Klassenvertreter vorgestellt und durch die teilnehmenden Erwachsenen im Team der Montessorischule kommuniziert.

Schülerbücherei

In der Schülerbücherei einer jeden Klasse finden die Kinder eine große Anzahl altersgemäßer, interessanter, spannender oder informativer Bücher, die nach Lese-Altersstufen sortiert sind. Teilweise ist auch gekennzeichnet, ob sich zu der jeweiligen Lektüre Fragen im Antolin-Leseprogramm beantworten lassen. Alle Bücher dürfen die Kinder für einen gewissen Zeitraum mit nach Hause nehmen.

Projekte

Große und kleine Projekte während der Vor- und Nachmittagszeit bereichern den Schulalltag der Montessorischule. Das kann das Ferienprojekt in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Gärtnerei, der Bücherei oder einem Museum sein, aber auch die gemeinsame Arbeit zweier Klassen oder mehrerer Jahrgangsstufen zu einem bestimmten Bereich wie ‚Herbst‘ oder ‚physikalische Experimente‘.

Immer vor den Ferien (außer Sommerferien) finden in allen Klassen jahrgangsgemischte Projekte zu festgelegten Themen statt:

Weihnachten (Engel; Licht; Winterwerkstatt; Weihnachten in Europa);
Frühjahr (Frühblüher; Rund ums Ei; Märchen; Vom Korn zum Brot …),
Herbst (die kosmischen Erzählungen Maria Montessoris).

Reformpädagogik

Eine exakte Definition des Begriffs „Reformpädagogik“, der bereits im 19.Jahrhundert erstmals in wissenschaftlicher Literatur auftaucht und bis heute vielen privaten Schulen – von Montessori bis Waldorf – zugrunde liegt, ist schwierig. Was die Schulen eint ist der geringere Leistungsdruck für Schüler. Im Zentrum stehen – als Gegensatz zum „Drill“ autoritärer Bildungskonzepte der damaligen Zeit – Selbstständigkeit und ein handlungsorientierter Unterricht.

Auf Noten, starre Stundenpläne oder Sitzenbleiben wird meist verzichtet. Der Lehrer gilt als Begleiter und Förderer.

Die Wurzeln: Ende des 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts wehrten sich einige Pädagogen gegen das autoritäre Denken der herkömmlichen Schulen, d. h., sie wollten den Geist der reinen Lernschule überwinden und riefen ein neue Form der Erziehung ins Leben: die Reformpädagogik.

Berühmte Vertreter dieser Erziehungsrichtung waren der Schweizer Pestalozzi, die Italienerin Maria Montessori oder der Franzose Freinet.

Ziel aller Reformpädagogen war es, das Kind als Individuum zu achten und seine kreativen Kräfte zu wecken und zu fördern, um die Selbsttätigkeit der Kinder, das freie Gespräch und Lernen durch Handeln zu ermöglichen.                                           

Quelle: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.

Freiarbeit

Große und kleine Projekte während der Vor- und Nachmittagszeit bereichern den Schulalltag der Montessorischule. Das kann das Ferienprojekt in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Gärtnerei, der Bücherei oder einem Museum sein, aber auch die gemeinsame Arbeit zweier Klassen oder mehrerer Jahrgangsstufen zu einem bestimmten Bereich wie ‚Herbst‘ oder ‚physikalische Experimente‘.

Immer vor den Ferien (außer Sommerferien) finden in allen Klassen jahrgangsgemischte Projekte zu festgelegten Themen statt:

Weihnachten (Engel; Licht; Winterwerkstatt; Weihnachten in Europa);
Frühjahr (Frühblüher; Rund ums Ei; Märchen; Vom Korn zum Brot …),
Herbst (die kosmischen Erzählungen Maria Montessoris).